Wer nicht zahlt, der muss leiden – in Form einer der schlimmsten Microsoft-Schriften, die die Welt jemals gesehen hat: Comic Sans MS.
Der Mac Text-Editor Chocolat (Software) fährt eine außergewöhnlich innovative Strategie zur Monetisierung seiner Nutzer. Die Logik dahinter ist folgende: Wer nicht zahlt, muss mit dem Interface in Comic Sans MS leben!
Gerade bei Mac-Usern, die lieber ein paar tausend Euro in Optik als in Technologie investieren, vielleicht nicht die schlechteste Taktik. Gerade wenn man bedenkt, dass viele Designer und Grafiker mit den Profi-Maschinen der Firma arbeiten. Ich denke, es ist Zeit mal wieder ein paar Comic Sans MS-Witze und Klischees rauszuholen. Wie zum Beispiel …
Der Klassiker ist natürlich der alte Spruch, den man leider nur abziehen kann, wenn deine Freundin Grafikerin ist:
Wenn deine Freundin Grafikerin ist und du mit ihr Schluss machen möchtest, schick ihr einfach eine E-Mail in Comic Sans MS!
Oder mein Motto beim Entwerfen von Präsentationen
Naja, jedenfalls ein guter Ansatz. Es ist ja im Bereich User-Monetization schon einiges versucht worden: Trials, Feature-Verweigerung und diverse andere Einschränkungen bis hin zum kompletten Shut-Down. Vielleicht zeigt dieser Weg ja mal Wirkung. Wenn man jeden Tag mit brennenden Augen nach Hause gehen muss. 😉 Vielleicht kann sich die Gaming-Branche vielleicht auch das ein oder andere davon abschauen.
via salzsee & gizmodo
[…] Die Idee, das Bild des Schreckens als Monetarisierungsstrategie zu nutzen, finde ich dabei schon bewundernswerter: Comic Sans MS – Die Monetarisierungsstrategie. […]