S6E3 – Die Anstalt
1 | Klimaentwicklung – völlig ab vom Kurs!
2 | Klimarettung? Da wird Newton be-scheuert!
3 | Nichts im Griff auf dem sinkenden Schiff
4 | Abdelkarim über die AfD und den Klimawandel
Beschreibung
Der Klimawandel steht unmittelbar bevor und erreicht schon bald den Point of No Return, In der Episode 3 der 6. Staffel „Die Anstalt“ wird das Vorhaben der Energiewende – eine Antwort der Politik auf den Klimawandel – unter die Lupe genommen. Dabei wird vor allem erneut Bundesminister Scheuer in den Fokus genommen, der eine Vielzahl von Zielen zu erreichen und eine große Anzahl von Projekten zu steuern hat. Das Urteil der Anstalt-Redaktion ist eher erschreckend: Die Bundesregierung macht alles andere als Politik zur Klimarettung, sondern Vorrangig zum Selbsterhalt.
Es werden im Zuge der Episode verschiedene Einflussfaktoren auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Energieversorgung und der Reduzierung des Schadstoff-Ausstoßes auf dem Weg zu den Klima-Zielen „Paris 2040“ beleuchtet. Darunter z.B. Energiequellen (Kohle vs. Solar vs. Wind) oder Verursacher (wie Heizung / Wärme vs. Verkehr vs. Energieherstellung).
Darsteller
Moderation: Max Uthoff, Claus von Wagner.
Gastauftritte: Abdelkarim, Maike Kühl, Nils Heinrich.
Charaktere: Sir Isaac Newton (Wissenschaftler), Andreas Scheuer (Bundesminister für Infrastruktur und Verkehr), Greta Thunberg (Klima-Aktivistin).
Ausstrahlung (TV): 09.04.2019
Highlights
- Es wurden zuletzt mehr Jobs in der Solar-Energie abgebaut als über Kohlekraftwerk-Abschaltungen überhaupt auf dem Spiel stehen
- Durch eine bayrische Verordnung können nur auf lediglich 0,5 Prozent der Fläche überhaupt Windräder aufgestellt werden
- Die Maßnahmen zum klimabedingten Kohleausstieg haben die Laufzeiten einiger Kraftwerke noch einmal verlängert.
- In der aktuellen Entwicklung der Schadstoffproduktion sind die Klimaziele von Paris theoretisch nicht mehr erreichbar
- Entsprechende Maßnahmen zur Schadstoff-Reduktion werden regelmäßig von der Politik aus Wahlkampfzwecken vernachlässigt oder nicht umgesetzt.